Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF

«Das bzb weiss, wie das Rheintal tickt»
Herr Schwitter, Sie haben den «dipl. Betriebswirtschafter» in einem Jahr absolviert...Das Nachdiplomstudium ist die Kurzfassung der dreijährigen Weiterbildung. Der Stundenplan war sehr dicht. Und wegen der Diplomarbeit war das zweite Semester besonders happig. Ich unterrichte selber am bzb – die allgemeinbildenden Fächer in der Grundbildung der gewerblich-industriellen Berufe. Haben Sie sich deshalb in Ihrer Diplomarbeit mit dem bzb befasst?Ja, so hatten wir beide etwas davon, schliesslich hat mich die Schule bei meiner Weiterbildung unterstützt. Ich analysierte das Qualitätsmanagement im Rahmen des eduQua Labels und machte Vorschläge für ein Leitbild. Dabei habe ich gesehen, was die Leute tagtäglich leisten, damit der «Laden» läuft. Sie gingen bei Ihren Kolleginnen und Kollegen zur Schule...Ja, das war mit etwas Mehraufwand verbunden, schliesslich durfte ich mir keine Blösse geben. (lacht)Wie war das für Sie, mit wesentlich jüngeren Leuten in der Klasse zu sitzen?Die Jungen haben einen ziemlichen Drive, und die Weiterbildung war eine echt gute Erfahrung. Als Lehrer sitzt man in einem goldenen Käfig. Ich habe zwar immer von Konjunkturzyklen gesprochen, aber draussen passiert es wirklich. Diese Vernetzungen mit der realen Wirtschaft waren hochinteressant. Sie unterrichten seit neun Jahren am bzb und werden dies auch weiterhin tun. Warum haben Sie sich für diese Weiterbildung entscheiden?Nicht wegen des Lohns. Der ändert sich nicht, aber ich bin vor kurzem 44 geworden und stehe in der Lebensmitte. Ich wollte etwas unternehmen, das mich fordert, aber nicht überfordert. Die Weiterbildung bringt mir eine Job-Erweiterung. Künftig werde ich unseren Informatikern eine Lektion Rechnungswesen geben. Ich freue mich sehr darauf, etwas Neues zu unterrichten. Ich könnte mir auch vorstellen, interner oder externer Auditor zu werden. Und vielleicht strebe ich irgendwann eine Leitungsfunktion an. Die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse wären mir dabei sicherlich von Nutzen. Weshalb sollte man sich für eine Weiterbildung am bzb Buchs entscheiden?Unsere Dozentinnen und Dozenten sind wirklich gut. Sie wissen, wie das Rheintal tickt, und nehmen die Stärken und Schwächen der Region auf. Die Studierenden wollen erfahren, wie es in der Praxis läuft. Sie bearbeiten Fallbeispiele und lernen daraus. Diese Praxisnähe ist eine grosse Stärke des bzb. Man kann nicht alles aus Schulbüchern lernen!
  • Marc Schwitter
  • Marc Schwitter, Sargans, hat den «dipl. Betriebswirtschafter HF NDS» erfolgreich abgeschlossen:

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