Sprachaufenthalt in Südfrankreich der KE-Abschlussklassen 27.10.2022

Nachdem wir die letzten zwei Jahre aufgrund der Coronapandemie in Lausanne im Sprachaufenthalt gewesen waren, ging es dieses Jahr traditionsgemäss mit den KE-Abschlussklassen des bzbs wieder nach Montpellier in Südfrankreich.

Während der Herbstferien des bzbs, vom Sonntag, 2. Oktober bis Samstag, 15. Oktober 2022, befanden sich insgesamt 48 Lernende der beiden Berufsschulstandorte Buchs und Sargans im Sprachaufenthalt in Montpellier. Der Aufenthalt - inklusive Reise, Sprachschule und Unterkunft der Lernenden - wurde von Frischknecht Reisen in Rapperswil organisiert. Zweck dieses Aufenthalts war die Vorbereitung auf das DELF B1 (diplôme d’études en langue française – das dem QV-Französisch entspricht) im Rahmen eines Intensivkurses.

Meine Kollegin Tanja Rickert sowie mein Kollege Alessandro Carbone und ich haben die Lernenden während der ersten paar Tagen in Montpellier vor Ort betreut und begleitet.

Die Stadt Montpellier zählt rund 250 000 Einwohner, liegt im Südwesten Frankreichs und ist Hauptort der Provinz Languedoc-Roussillon. Ihre Lage fast unmittelbar an der Mittelmeerküste beschert ihr ein mildes, angenehmes Klima. Während beiden Wochen genossen die Klassen fast durchgehend sommerliche Temperaturen und einige Mutige liessen sich eine Abkühlung im Mittelmeer nicht nehmen.

Bei der besuchten Sprachschule handelt es sich um das Institut Linguistique Adenet (ILA), eine der ältesten und bedeutendsten Ausbildungsstätten der Stadt, welche seit vielen Jahren Schweizer Lernende unterrichtet. Das Institut wurde ausgewählt, weil es spezifische Vorbereitungskurse auf das DELF B1 anbietet. Mit 21 Wochenlektionen, welche geschickt über die Woche verteilt wurden, hatten die Lernenden durchaus auch Zeit für private Ausflüge und Aktivitäten. Ebenfalls bot die Schule auf freiwilliger Basis zwei kulturelle Aktivitäten an, welche jeweils am Nachmittag stattfanden.

Die Lernenden wohnten allesamt mindestens in Zweiergruppen bei Gastfamilien, welche die ILA ausgesucht hatte. Die Erfahrungen mit den Gasteltern waren weitestgehend positiv, die meisten fühlten sich dort sehr wohl und gut aufgehoben.

Abschliessend lässt sich festhalten, dass die Lernenden diesen Sprachaufenthalt mehrheitlich als eine sehr wertvolle persönliche Erfahrung bewerten. Dank des intensiven Sprachtrainings verbesserten sie ihre sprachlichen Fertigkeiten im Hinblick auf das im Mai 2023 stattfindende QV-Französisch.

Thomas Pescia, Tanja Rickert und Alessandro Carbone

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